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Pressemitteilung Bericht Demonstrationszug, 27.02.2022

Immer wieder Sonntags und so auch am 27.02.2022 gingen erneut rund 2.000 engagierte Bürger auf die Straße, um für eine freie Impfentscheidung, gesellschaftlichen Zusammenhalt und für Frieden zu protestieren. Begleitet wurde der Aufzug von bestem Frühlingswetter, sodass sich wieder viele Familien mit (Klein)-kindern unter die Demonstranten mischten. Die Gedanken der Demonstranten waren bei den Menschen, die sich im Krisengebiet rund um die Ukraine befinden. Die mitgeführten Friedensflaggen standen symbolisch für ein friedvolles Miteinander im Großen wie im Kleinen. Diesmal verlief die Strecke durch die Innenstadt. Die winkenden Pflegekräfte und lächelnden Senioren an den Fenstern und Balkonen zeigten, dass man auf dem richtigen Weg sei. Die inzwischen geübten Teilnehmer der Demonstrationen haben sich an alle Auflagen der Behörde gehalten, sodass es seitens der Polizei keinerlei Beanstandungen gab.

Auf Nachfrage der Polizei, mit wie vielen Demonstrationen noch zu rechnen sei, äußerten die Veranstalter, dass man so lange für die Grundrechte einstehe, bis auch die letzte Coronamaßnahme beendet ist und sich die Politik der letzten zwei Jahre nicht wiederholen kann. Die angekündigten „Lockerungsmaßnahmen“ ab dem 20. März sind jedenfalls kein Grund, mit dem Demonstrieren aufzuhören, sind diese doch eher geringfügig und können ohne Rechtsgrundlage per Wimpernschlag wieder zurückgenommen und sogar verschärft werden.

Wissenschaftlicher Konsens sei, dass die Impfung nicht vor Übertragung und Ansteckung schützt. Lediglich ein etwaiger, kurzfristiger Eigenschutz vor schwerer Erkrankung sei erwiesen. Dem gegenüber stehen u. a. die vom Paul Ehrlich Institut (PEI) dokumentierten Verdachtsfälle zu Impfnebenfolgen. So kündigte das PEI an, man wolle künftig zwecks Optimierung der Erfassung von Impfnebenwirkungen Abrechnungsdaten, die den Krankenkassen vorliegen, mit den Impfdaten des Digitalen-Impfquoten-Monitorings (DIM-Daten) verknüpfen. Dies werde im Rahmen einer Studie, die auch vom Bundesgesundheitsministerium gefördert wird, in Kürze geschehen. Der Dachverband der Betriebskrankenkassen (BKK) unterstütze dieses Vorgehen „ausdrücklich“, wie er am Freitag mitteilte: „Um unnötige Verunsicherungen zu vermeiden, ist es wichtig, dass Aussagen grundsätzlich auf der Basis valider Daten gemacht werden. Dies gilt nicht nur, aber insbesondere bei Themen, die so emotional geladen und sensibel sind, wie die Impfungen gegen das Coronavirus.“ Die Einführung der Impfpflicht habe auf dieser Datenlage nur noch eine politische Rechtfertigung, damit die Entscheider eigene Fehler nicht eingestehen müssen, so der Veranstalter. Gesundheitlichen Aspekte spielen offensichtlich schon lange keine Rolle mehr, wie auch die weltweite Aufhebung der Coronamaßnahmen zeigt.

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