dieBasis Schweinfurt – #dieBasis – Kreisverband Schweinfurt

Pressemitteilung Bericht Demonstrationszug, 13.02.2022

Am Sonntagnachmittag, dem 13.02.2022 gingen erneut zahlreiche Corona-Maßnahmenkritiker in Schweinfurt auf die Straße, darunter viele Familien mit Kindern. Über 2.500 Menschen protestierten mit Sprechchören, Redebeiträgen sowie Musikbegleitung friedlich gegen die geplante Impfpflicht und die Spaltung der Gesellschaft sowie der Familien. Geimpfte und Nichtgeimpfte forderten die sofortige Aufhebung der Coronamaßnahmen, wie sie in vielen anderen EU-Ländern längst beschlossen ist. Erstmals seit Mai 2021 liefen die Menschen in Schweinfurt nicht abends, sondern konnten den Sonnenschein am ersten frühlingshaften Tag im Jahr genießen – mit ausreichend Abstand und somit ohne Maskenpflicht. Als Veranstalter gefiel uns besonders der friedliche Verlauf ohne besondere Vorkommnisse und dass laut Polizei die Auflagen, insbesondere der Mindestabstand, eingehalten wurden.

Um den bunten Protest zu möglichst vielen Menschen zu tragen, verlief der Aufzug diesmal auf einer neuen, knapp 5 Kilometer langen Route. Die Demonstration begann auf der Dittelbrunnerstraße und lief über den Theuerbrünnleinsweg und die B286 durch die Benno-Merkle-Straße und die Galgenleite über die Nikolaus-Hofmann-Straße und die Niederwerrnerstraße zurück zur Dittelbrunnerstraße. Die Reaktion der Autofahrer und der Fußgänger sowie der Menschen an den Fenstern war ganz überwiegend positiv, was unseren Protest bestärkte. Nur am Theuerbrünnleinsweg bemächtigte sich eine Anwohnerin eines Mikrofons und pöbelte die Demonstranten lautstark mit Fäkalsprache an. Doch auch hier blieb es friedlich, die Polizei griff schnell ein und erteilte der Störerin einen Platzverweis.

Als Partei dieBasis erwarten wir, dass die Politik endlich auf die hunderttausende Demonstranten jede Woche hört. Noch nie gingen in Deutschland so viele Menschen so ausdauernd für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung auf die Straße. Darauf können wir stolz und glücklich sein! Doch der Zusammenhalt und die Solidarität, sowie die Demokratie sind weiter gefährdet durch willkürliche Ausgrenzungsmaßnahmen wie 2G, 3G und die Impfpflicht-Debatte. Für beides gab es nie eine auf seriösen medizinischen Grundlagen beruhende Rechtfertigung, da sich Geimpfte genauso anstecken und andere infizieren können wie Nichtgeimpfte. Auch die Behauptung von weniger schweren Verläufen bei Geimpften ist nicht nachgewiesen.
Wir wissen seit Dezember 2021, dass die Omikron-Variante von Corona sehr mild verläuft. Dennoch hält die deutsche Politik stur am Impfzwang und den Coronamaßnahmen fest.Dies ist besonders beachtlich, da die Öffentlichkeit immernoch an eine herkömmliche Impfe zu glauben scheint, obwohl der Vorstand von Bayer und Chartité Aufsichtsrat Stefan Oelrich offiziell von einer Gentherapie spricht.

Wir fordern daher weiterhin einen mit Unterstützern und Kritikern der Coronapolitik besetzten „runden Tisch“ in Schweinfurt, Bayern und Deutschland. Erkenntnisse und Versäumnisse der Coronapolitik müssen vorurteilsfrei aufgearbeitet werden, damit wir künftig besser gerüstet sind. Eine derartige gesellschaftliche Spaltung, die Aussetzung bzw. Einschränkung der wesentlichen demokratischen Grundrechte sowie einen weitgehenden Ausfall der Justiz als kritische dritte Gewalt über fast zwei Jahre hinweg darf es nicht mehr geben! Zur Aufarbeitung gehört aus unserer Sicht insbesondere eine weit bessere personelle und finanzielle Ausstattung der Pflege- und Altenheime, eine Aufwertung des Pflegeberufs insgesamt sowie eine verpflichtende und vollständige, transparente und gleichberechtigte Berichterstattung. Das ist für uns Solidarität und Zusammenhalt.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist für uns als dieBasis der Respekt vor der Demokratie, vor allem vor der Demonstrations- und Meinungsfreiheit. Alle angemeldeten Demonstrationen in Schweinfurt seit Januar 2022 verliefen friedlich und trotz Maskenverzichts gab es keine Corona-Infektionswelle. Dies bestätigt auch das Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Aerosolforschung e. V. (DAeF), welches in einer klinischen Studie belegt, dass von 7.000 verifizierten Coronainfektionen lediglich eine im Außenbereich stattgefunden hat. Das sind 0,01 %. Das Risiko sich im Freiem mit Corona anzustecken geht also quasi gegen null. Wir möchten auch die vielen eingetretenen Prognosen der Maßnahmenkritiker erwähnen, von der mangelnden Wirksamkeit der gentherapeutischen mRNA-Impfstoffe bis zu den Plänen der Politik, Grundrechteeinschränkungen dauerhaft beizubehalten. Dies belegt, wie falsch die Diffamierung der Maßnahmenkritiker u. a. durch das Schweinfurter Tagblatt war. Hier wäre ein runder Tisch das geeignete Format zur gesellschaftlichen Heilung. Laut Aussagen von Teilnehmern wurde der Oberbürgermeister Hr. Remele sowie die 2. Bürgermeisterin Fr. Lippert in der Nähe des Demonstrationsgeschehens gesichtet. Wir konnten dies nicht verifizieren, aber würden es als sehr positives Signal werten, wenn sich die amtierende, lokale Politik ein eigenes Bild vom Zeitgeschehen macht und somit hoffentlich einem Gespräch etwas mehr öffnen könnte.

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